Ich war einmal...
... in der Kartoffel-Kräuter-Kur in Todtnauberg. Dort habe ich mich, wie es der Name der Kur schon sagt, fast ausschliesslich von Kartoffeln ernährt. Das aus guten Grund, denn die Kur baut darauf auf, das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper wieder in Ordnung zu bringen. Nach der Kur wollte ich eigentlich wieder mehr auf meine Ernährung achten und auch auf mein Säure-Basen-Gleichgewicht Acht geben. Wollte...
Vegan schlemmen wie Bill Clinton?
Das Thema Säure-Basen-Gleichgewicht hat mich trotzdem seit der Kur nicht losgelassen und dann heute auch noch das: Auf meiner kurzen, aber äusserst nassen Nordic-Walking-Tour durch den Wald habe ich die Sendung Input Vegan schlemmen wie Bill Clinton als Podcast gehört. Das Wichtigste vorweg: ich werde nicht Veganerin! Trotzdem haben mit zwei / drei Aussagen dazu motiviert das Thema Ernährung nochmals anzugehen und heute war ja wahrhaftig das richtige Wetter dazu. Ich will mich in Zukunft wieder gesünder, ausgewogener und auch basischer ernähren. Dazu benötigt es aber etwas mehr Planung als ich bis anhin an den Tag gelegt habe.
iPhone-App zur Verwaltung von Rezepten
Zurück von meiner Nordic-Walking-Tour durch den Wald habe ich um 15:25 Uhr meine Twitter-Follower gefragt, ob jemand eine iPhone-App kenne zur Verwaltung von eigenen Kochrezepten. Denn ich möchte gerne meine eigenen Kochrezepte besser verwalten können und immer dabei haben. Das sollte in den heutigen Smartphone-Zeiten doch kaum ein Problem darstellen.
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| Mein Tweed von 15:25 |
Kurz darauf (Twitter ist einfach grandios!) habe ich bereits drei App-Vorschläge:
- Paprika Recipe Manager (Vorschlag von @danielebneter)
- Evernote (Vorschlag von @princessCH)
- Evernote Food (Vorschlag von @phalsch)
Ich habe mich ziemlich rasch für Paprika entschieden, wozu ich sagen muss, dass ich mich nicht vertieft mit der Evaluation der Apps auseinander gesetzt habe, sondern vielmehr hat das Bauchgefühl und mein Tatendrang die Entscheidung begünstigt!
Mein erster Eindruck von Paprika
Dem Tagi-Artikel über Paprika kann ich eigentlich nichts mehr anfügen, trotzdem möchte ich hier an dieser Stelle eine kurzen Überblick über die Vorteile und Nachteile aus meiner Sicht geben:
Vorteile:
- i-Phone- und Mac-App, die über eine Cloud synchronisiert werden können
- Manuelle Zuweisung der Rezepte in eigene Kategorien, automatische Zuweisung in die Kategorien "All Rezeptes", "Most Recent", "Favorites" und "Uncategorized"
- Integrierter Rezepte-Browser (per default: google) mit vielen (englischen) Bookmarks auf Rezeptseiten im hRecipe Standard (siehe Tagi-Artikel)
- Möglichkeit, Rezepte von Websites in die App zu integrieren, Voraussetzung dazu ist der hRecipe Format der Website
- Erstellung einer Einkaufsliste basierend auf den Rezepten
- Zuordnung der Rezepte zu Wochentag um so einen Menüplan zu erstellen, aus welchem gleich eine Wocheneinkaufsliste erstellt werden kann
- Suche nach "Name", "Ingredient" oder "Source" (zum Beispiel Kochbuch Säure-Basen-Gleichgewicht)
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| 1) Rezeptübersicht, 2) Detailansicht Rezept, 3) Kategorienauswahl, 4) Suchkriterien, 5) vordefinierte Bookmarks |
Nachteile:
- Kosten von Fr. 5.- für die iPhone-App und Fr. 20.- für die Mac-App (wobei ich sagen muss, dass es mir das Wert ist)
- Nicht alle Rezepte sind im Format hRecipe publiziert, somit sind nicht alle in Paprika "automatisch" importierbar. Das hat jedoch weniger mit der App als mehr mit der Verbreitung des Standards zu tun.
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| Fehlermeldung wenn Rezept nicht im hRecipe Format publiziert ist |
Wie gesagt, ich habe die App noch keinen Tag und entsprechend kann ich auch noch nicht viel (Fundiertes) sagen, der obige Überblick über meinen ersten Eindrücke und auch der Tagi-Artikel sprechen jedoch für Paprika.
Nun bin ich gespannt auf eurer Feedback - nutzt dazu doch die Kommentarfunktion!
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